Mietnomaden sind ein großes Risiko für Vermieter. Für Sie als Vermieter bleiben in einem solchen Fall häufig Schäden am Objekt, haufenweise Müll, ggf. Prozesskosten und ein beträchtlicher Mietausfall.
Da die Mietnomaden in der Regel unvollständige oder falsche Angaben machen, mittellos sind und fluchtartig mit unbekanntem Ziel das Mietobjekt verlassen, bleibt der Vermieter häufig auf den Kosten sitzen. Diese Form der Mietprellung kann existenzbedrohend sein.
Spätestens dann sollte man sich als Vermieter gegen Mietausfall, Sachschäden inkl. Rechtsschutz absichern!
Nach Schätzungen des Eigentümerverbandes Haus & Grund verzeichnen die Vermieter in Deutschland Mietausfälle durch rückständige oder ausbleibende Mietzahlungen in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro jährlich. (…) Insgesamt gelten rund 30 Prozent aller Mietverhältnisse heute als belastet, da es zu unregelmäßigen Mietzahlungen kommt. — Wikipedia
Mietnomaden loszuwerden ist im Regelfall eine lange und aufwändige Prozedur. Je genauer sich Mitepreller mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auskennen, umso schwieriger ist es, sie wieder loszuwerden, und umso höher ist das finanzielle Risiko des Vermieters.
Kurz:
Der Versicherungsumfang einer Mietnomadenversicherung diferriert je nach Anbieter und Paket. Meist geht es um folgende Probleme:
Besonderer Clou des R+V-Pakets sind die Vorauszahlungen bereits vor der gerichtlichen Feststellung der Ansprüche. Damit lassen sich finanzielle Engpässe auf Seiten des Vermieters effektiv verhindern.
Ansonsten spricht die umfassende Full-Service-Absicherung für die R+V Mietschutzpolice (siehe nächster Punkt). Wer preisgünstigere Versicherungen sucht, sollte sich die Mietnomadenversicherung der Rhion anschauen.